Die beliebtesten Dinosaurier-Filme aller Zeiten
Dinosaurier sind die wohl faszinierendsten Lebewesen, die der Mensch nie persönlich kennengelernt hat. Damals, als die riesigen Giganten die Erde bevölkerten, war an das menschliche Leben noch nicht zu denken. Wie würden Rex und Co. wohl in einer Welt leben, wie die Menschen sie heute kennen?
In der heutigen Zeit besteht Action daraus, spannende Filme zu schauen oder im Internet zu surfen. Das Leben der Dinos war ein tägliches Glücksspiel. Sie hatten zwar nicht die Möglichkeit, im NetBet Casino zu zocken, doch sie mussten sich ständig vor Raptoren und anderen Jägern schützen, damit sie den Tag überleben konnten. Das spannende Leben der Giganten wurde mehr als einmal verfilmt – mit Erfolg.
1. Jurassic Park – der erste Teil ist bereits Kult
Obwohl es fünf Teile der faszinierenden Welt von Jurassic Park gibt, ist der erste Teil mit Jeff Goldblum als Dr. Malcolm und Sam Neill als Dr. Alan Grant der wohl beliebteste Part des Dino-Lebens. Alles beginnt mit der Gründung eines Vergnügungsparks, der ganz anders ist als alles bisher erlebte. Anstatt Achterbahnen und Kettenkarussell warten hier Dinosaurier auf die Besucher. Zum Glück werden zwei Paläontologen eingeladen, den Park vor der offiziellen Eröffnung zu besuchen. Glück für die anderen, Pech für die VIPs, denn die werden von den ausbrechenden Dinos durch den ganzen Park gejagt.
Nachdem es zu einem Stromausfall und einem Sturm kommt, haben Jeff Goldblum und Sam Neill alle Hände voll zu tun, sich vor Raptoren zu verstecken, ihre Begleiter zu beschützen und den Park wieder ans Laufen zu bekommen. Die Dinos hingegen haben riesigen Appetit und mehr als einer der Schauspieler landet als Dino-Mahlzeit im riesigen Maul der Giganten. Ein spannender Film, der auch nach über 30 Jahren noch echtes Kino-Material ist.
2. Jurassic Attack – für Trash-Fans ein Muss
Zugegeben, in diesem Film geht es Allosaurus und Co. einzig und allein darum, Menschen zu fressen. Ein Kommando-Team stürzt auf einer einsamen Insel ab und landet mitten im Dschungel. Als sie auf die Einwohner stoßen, sind sie mehr als erstaunt. Es handelt sich nicht um gewalttätige Ureingeborene, sondern um Dinosaurier, die sich hier ihre eigene Welt geschaffen haben. Und die sind von den Eindringlingen alles andere als begeistert.
Die prähistorischen Giganten entwickeln einen großen Appetit und wittern neue Nahrung, als sie die menschlichen Besucher entdecken. Jetzt hilft nur noch die Flucht, die allerdings nicht jedem gelingt. Wer am Ende von der Insel flüchten kann und wer als Dino-Futter kein Tageslicht mehr erblickt, zeigt sich in einem actiongeladenen Streifen.
3. Als Dinosaurier die Erde beherrschten – Kult von 1970
Der britische Regisseur Val Guest war 25 Jahre in seinem Geschäft und drehte viele Filme. Einer seiner bekanntesten Klassiker stammt aus dem Jahr 1970. „Als Dinosaurier die Erde beherrschten“, erzählt die Geschichte von Sanna, die eigentlich dem Sonnengott geopfert werden sollte. Da sie fliehen kann und ihr neuer Begleiter Tara sie rettet, glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume. Allerdings ahnt sie noch nicht, dass bald ganz anderer Ärger auf sie zukommt.
Ein Plesiosaurus wurde von den Menschen in Gefangenschaft genommen und er kann sich befreien. Eine Schneise der Verwüstung hinter sich herziehend, beginnt das Chaos des Films. Sanna hingegen kann sich in all dem Chaos zurückziehen und landet ausgerechnet in einem Dino-Nest. Mama-Dino erkennt die hübsche Blondine als ihr Baby an und pflegt sie liebevoll. Ob Tara, der sich in Sanna verliebt hat, sie am Ende wiederfindet und es ein Happy End gibt, bleibt lange offen.
4. In einem Land vor unserer Zeit – der lässt die Herzen brechen!
Es ist der wohl niedlichste Dinosaurier-Film aller Zeiten und lässt die Herzen von großen und kleinen Zuschauern brechen. Im Fokus des Zeichentrickfilms steht der kleine Brontosaurus Littlefoot, der mit seiner Familie auf der Suche nach einer neuen Futterquelle ist. Leider begegnet den friedlichen Pflanzenfressern unterwegs ein Tyrannosaurus Rex, der Littlefoots Mutter tötet. Nun ist der kleine Langhals ganz allein und weiß sich nicht zu helfen.
Er zieht weiter und begegnet den Dinosauriern Petrie, Cera und Scharfzahn. Zumindest zwei der drei werden die neuen Freunde von Littlefoot, der dankbar ist, nicht mehr allein zu sein. Insgesamt gibt es 14 Teile der Filmreihe, der Originalfilm erschien im Jahr 1988. Alle Filme können als einzelne Geschichte gesehen werden, es wird jeweils ein gesondertes Abenteuer von Littlefoot und seinen Freunden erzählt. Ein Dino-Film, bei dem auf Taschentücher nicht verzichtet werden darf.
5. Dinosaurier: Im Reich der Giganten – die Doku für alle Dino-Fans
Wer es lieber realistisch mag, ist mit diesem Dokumentationsfilm bestens aufgehoben. Er erschien im Jahr 1999 durch BBC. Die Produktion ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit, die vor allem auf Realismus setzen soll. Die Special Effects können mit epischen Filmen wie Jurassic Park nicht mithalten, doch darauf kommt es hier auch gar nicht dann. Auf eine humorvolle und informative Art wird der Zuschauer in eine fremde Welt entführt. Das Ziel ist es, Aufklärung zu leisten und gleichzeitig zu unterhalten.
Das gelingt gut und so wird der Zuschauer durch die gesamte Geschichte der Urzeitgiganten geführt, die irgendwann in der Kreidezeit endet. Insgesamt wurde die Dokumentation als sechsteiliger Zusammenschnitt veröffentlicht, echte Dino-Fans werden sich die mehrstündige Reihe aber wahrscheinlich am Stück anschauen.
Arlo und Spot – der ist wirklich niedlich
Für Liebhaber von niedlichen Langhälsen ist Arlo und Spot eine wunderschöne Trickfilmadaption, bei der sich alles um den kleinen Apatosaurus Arlo dreht. Getrennt von seiner Familie findet er sich unter den Menschen nur schwer zurecht und macht sich auf den Weg, seine Lieben wiederzufinden. Dabei trifft er auf Spot, ein menschliches Kind, was ebenfalls auf der Suche nach Anschluss ist. Die beiden haben sich zwar nicht gesucht, aber gefunden und fortan meistern sie ihre Abenteuer gemeinsam.
Das niedliche Werk erinnert eindeutig an den Klassiker in einem Land vor unserer Zeit, bringt aber auch jede Menge eigenen Witz und Humor mit. Ein Film für die ganze Familie, der zwar in Sachen Realismus keine Punkte sammelt, dafür aber im Bereich Niedlichkeit. Ganz auf Taschentücher sollten Zuschauer aber nicht verzichten, denn Arlo und Spot wird stellenweise ziemlich traurig. Vor allem Arlo, der als Dino eigentlich mutig vorangehen sollte, ist ein richtiger kleiner Angsthase an vielen Stellen. Ob das ungleiche Duo seine Reise am Ende bewältigen kann?